aber ich hab ne frage:
"Ergo, solang man mir nicht das Gegenteil beweist sehe ich auch keinen grund nicht an etwas zu Glauben was ich nicht Wissen kann" - kannst du das bitte ein wenig deutlicher erklären.
Eigentlich ist dies bereits die Erklärung ^^
Aber ich werde es dennoch ein wenig ausführlicher beschreiben.
Dazu mein Pferd-Auto Versuch.
Lange Zeit habe ich nicht gewusst wie ich an etwas glauben kann, dass ich nicht beweisen kann. Bis mir die Lösung in den Sinn kam.
Man stelle sich dazu mal ein Dorf vor .. auf einer einsamen Insel.
In diesem Dorf leben 101 Menschen.
50 von Ihnen sagen. Sie fahren jeden morgen mit dem Auto zur Arbeit. Sie tanken Ihr Auto, Sie Parken Ihr Auto, Sie Waschen Ihr Auto.
50 andere wiederrum finden dies für unsinn und behaupten, Sie reiten jeden Tag zur Arbeit. Sie striegeln Ihr Pferd, Sie pflegen Ihr Pferd, Sie füttern Ihr Pferd.
Da, beide Gruppierungen bei Ihren jeweiligen Tätigkeiten die gleichen Bewegungen ausführen, und so zum Beispiel für das Benzin für die einen, das Futter für die anderen sind. Kann keiner zu 100% beweisen es handle sich dabei um das Auto oder das Pferd.
So ist es, da es ja ein sehr friedliches Dorf ist, die Frage, was der letzte sagt.
Den mit Ihm würde man dann "demokratisch" beweisen können WAS den nun stimmt.
Naja, diese Situation, kennen wir eigentlich jeden Tag. Man hat zwei Wahrheiten oder ein Richtig und ein Falsch. Im Endeffekt, kommt es auf UNS an. Nicht auf die anderen. Den wir sagen was für UNS Realität ist.
Und .. um Captain Jack Sparrow zu zittieren frage ich euch jetzt:
"Klar soweit?"
Grüße
Feowulf