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Autor Thema: altruismus vs. egoismus  (Gelesen 11289 mal)
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crann neart
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« am: 11.07.2014 - 19:13:26 »

grad in br alpha.
es geht auch um den homo oeconomicus. sehr interessant.
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Du gleichst dem Geist, den Du begreifst.
YrWyddfa
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« Antwort #1 am: 11.07.2014 - 23:24:34 »

Und?
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crann neart
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« Antwort #2 am: 13.07.2014 - 09:53:30 »

hm, ich hab das ende irgendwie verpasst. da kam dann was über ne liebescouch. paare auf dem prüfstand.

es ging darin um den homo oeconomicus, der sich erstmal nicht um soziale werte schert. und es gab immer wieder kleine minitests zum selbstüberprüfen daheim, wie man entschieden hätte. dann wurden sozialwissenschaftler in talkshows (meist aus der schweiz) gezeigt. diese sprachen davon, dass sich alle menschen soziale werte und altruismus wünschen und dass dieser noch nicht tot sei. der mensch sei im grunde gut. und nicht auf egoismus bedacht. doch die letzten 200 jahre haben kulturgesellschaftlich den menschen sehr sehr sehr verändert und die schiene, die wir fahren, macht den menschen krank. weil es eben nicht seine natur ist, ein homo oeconomicus zu sein.
tja, alles nix neues für mich, deswegen war die reportage ganz nett. doch eine lösung wurde nicht angeboten.
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YrWyddfa
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« Antwort #3 am: 17.07.2014 - 13:26:36 »

Hmmm... unter dem homo ooeconomicos leiden vor allem auch Vereine. Ich sehe das an unserem Reiterverein. Früher war der Zusammenhalt wichtig. Das Gemeinschaftsgefühl.  Dafür hat man auch mal etwas auf sich genommen, war altruistisch. Heute lautet die Frage: Was zahle ich und wie viel bekomme ich unterm Strich raus?
Vereine kränkeln da also definitiv. Dass auch der Mensch darunter leidet, erscheint mir da nur logisch.
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crann neart
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« Antwort #4 am: 17.07.2014 - 19:31:29 »

ja, doch was ist die lösung? back to the roots können wir ja nicht mehr.
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YrWyddfa
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« Antwort #5 am: 19.07.2014 - 15:46:06 »

Nein, aber können wir vielleicht wieder etwas runter vom "Was-bekomme-ich-dafür"-denken runterkommen? Ich weiß nicht ob das möglich ist, aber der Welt würde es gut tun. ..
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Scéal Cleite
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« Antwort #6 am: 19.07.2014 - 20:20:59 »

Ich finde es für mich hilfreich zu wissen, dass nicht alle so werden müssen, um etwas zu bewegen. Es reichen ein paar Menschen und wenn ich mich aufraffe, ist es eine weniger.
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YrWyddfa
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« Antwort #7 am: 20.07.2014 - 00:07:57 »

Ja, Federchen, das sehe ich ganz genau so!
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crann neart
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« Antwort #8 am: 20.07.2014 - 16:03:52 »

ich auch!
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Lacha
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« Antwort #9 am: 21.07.2014 - 14:13:24 »

Ich beweg mich grade wieder ein wenig auf das "Was bekomme ich dafür" Denken zu... In gewissen Bereichen des Lebens ist diese Einstellung einfach gesünder, weil man sich sicher sein kann, dass man ausgenutzt wird, wenn man keine Gegenleistung einfordert. Ich lasse mich nicht mehr leer spielen. Umgekehrt bin ich allerdings trotzdem bereit ohne Gegenleistung Leistungen zu erbringen bis sich zeigt, dass ich mich damit selbst verletze... Es ist prinzipiell eine Gratwanderung.
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YrWyddfa
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« Antwort #10 am: 21.07.2014 - 16:25:03 »

Guter Hinweis. Insofern geht das eine nicht ohne das andere. Und der Mensch ist auch altruistisch. Würde er rein nach "was nützt es mir" gehen, gäbe es Spenden wohl nur noch von Mebschen, die am Fiskus vorbei wollen. Aber gerade in Gruppen ist es glaube ich wichtig, nicht immer nur nach dem Kosten-Nutzen-Prinzip zu leben. Denn die Nutzen sind einem nicht immer bewusst...
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